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Besuch unseres CDU-Bundesvorsitzenden Friedrich Merz MdB in Dresden

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Zusammen mit Friedrich Merz haben wir in Dresden den innerstädtischen Standort von Glaxo Smith Kline im Sächsischen Serumwerk besucht. Friedrich Merz hat bei diesem Treffen deutlich gemacht, dass er die Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Phar­maindustrie stärken will.

Auszug aus dem deutschen Ärzteblatt vom 19. Juli 2024, online, Bereich Politik, Artikel. "Merz will europäische Pharmaindustrie stärken"

Es brauche pharmazeutische Industrie in Europa und in Deutschland, sagte er beim Besuch von Glaxo Smith Kline in der sächsischen Landeshauptstadt. Sie sei ein „wichtiger Bestandteil unseres Gesundheitssystems“, nicht nur für Patienten, sondern auch für die Industrie insgesamt. „Wettbewerb der europäischen Industrie heißt, auch nach innen hin Versorgungssicher­heit zu gewährleisten“, sagte Merz. Durch die Coronapandemie habe es einen Meinungswandel gegeben. „Wir haben plötzlich festgestellt, was wir alles nicht haben, dass wir zum Beispiel kaum noch forschende und produzierende Pharmaunternehmen in Europa haben.“ Europa sei abhängig geworden von China und Indien. Bei Antibiotika etwa gebe es europa­weit nur noch ein Werk in Österreich. Friedrich Merz thematisierte auch die Impfskepsis, die in Deutschland weiter verbreitet sei als gedacht. Gerade Kinder bräuchten jedoch die Schutzimpfungen. Das Risiko solle man nicht bestreiten. „Jeder Impfstoff kann Nebenwirkungen haben, aber kein Impfstoff hat viel größere Nebenwirkungen“, sagte Merz. Er werbe für eine Kampagne von Politik und Unternehmen. Die Menschen sollten sich und vor allem auch ihre Kinder impfen lassen.

Fotorechte: @ Carsten Beier